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Klagenfurt, 10. Juli 2025
Nachhaltige Gaumenfreuden mit Lerneffekt
Elke Oberhauser, Gründerin von Best of the Rest, leidenschaftliche Köchin und Erwachsenenbildnerin schwang mit unseren Mitarbeiter_innen des ESF-Projekts „Beschäftigung mit Perspektive“ den Kochlöffel.
Im Sinne der Nachhaltigkeit wurde ein Mittagessen aus geretteten Lebensmitteln gekocht und dabei auf Müllvermeidung geachtet. Kreativität war gefragt als die Zutaten gesichtet wurden, denn es ging um restloses Kochen.
Elke Oberhauser zu ihrer Passion:
Warum ist Ihnen Nachhaltigkeit im Alltag so wichtig?
Mir ist die Wertschätzung gegenüber unseren Lebensmitteln wichtig. Wenn ich ins Geschäft gehe, hat das jemand angebaut, verpackt, geliefert, eingeräumt. Das möchte ich wertschätzen. Ich möchte auch hinsichtlich chemischer Stoffe bewusst machen, was esse ich mit, was atme ich ein, was trage ich am Körper. Es ist mir ein Anliegen, gemeinsam zurückzudenken, was hat man früher verwendet, was gibt es Natürliches, was waren damals Hausmittel, wie z.B. Beispiel Kartoffelschalen zum Putzen. Es ist einfach ein Zuviel an allem. Das kann für Mensch und Umwelt nicht gut sein.
Ein spezieller Putz-Tipp von Ihnen, den man schnell übernehmen kann?
Wenn man ausgepresste oder abgeriebene Zitronen übrighat, kann man damit über die Armaturen wischen und die restlichen Zitronen in den Besteckkorb vom Geschirrspüler geben. Das hilft wunderbar gegen Kalk!
Was ist Ihr Resümee hinsichtlich des heutigen Kochworkshops mit unserem Team?
Die Experimentierfreude der Gruppe hat mich sehr gefreut. Es wurde gleich drauf losgelegt. Besonders bei den jungen Männern habe ich heute wahrgenommen, dass hier ein großes Interesse da ist und sie schon viel Wissen und Praxis mitbringen. Das sehe ich in meiner Generation noch größere Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Und richtig schön war die gemeinsame Biografiearbeit, wo alle viel Wissen geteilt haben! Von Omas Essigpatscherl bis zur einfachen Kost aus Kindertagen, die günstig ist und die Seele nährt.
Mittwoch, 15.01.2025
Nach vielen Jahren und speziell zwei Jahren engagierter Arbeit im ESF-Projekt „Beschäftigung mit Perspektive“ möchten wir uns herzlich bei Frank Blombach für seinen außergewöhnlichen Einsatz bedanken. Mit seinem technischen Verständnis, seiner Hands-on-Mentalität und seiner Fähigkeit, sich auf die Bedürfnisse unserer Zielgruppe einzustellen, hat er maßgeblich zum Projekterfolg beigetragen. Mit seiner Unterstützung konnten neun Personen bei den Nostalgiebahnen Ferlach beschäftigt und qualifiziert werden. Seine Mitarbeiter:innen begleitete er in der Grünraumraumpflege, Gleisbetreuung und Fahrzeugrestaurierung genauso wie in der Betreuung des beliebten Museum Historama.
Frank Blombach zeichnete sich nicht nur durch fachliche Kompetenz aus, sondern auch durch seine soziale Wärme und sein ausgeprägtes Einfühlungsvermögen. Diese Eigenschaften ermöglichten es ihm, stets den richtigen Draht zu den Menschen zu finden und auf ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen. Seine Fähigkeit, Herausforderungen zu erkennen und Lösungen zu entwickeln, trug wesentlich dazu bei, dass wir stets unsere gemeinsamen Ziele erreichen konnten.
Mit dem Eintritt in den Ruhestand verabschiedet sich Frank Blombach nun in eine neue Lebensphase, in der er sich verstärkt seiner Leidenschaft – nämlich Motoren – ehrenamtlichen Tätigkeiten widmen wird. Wir möchten ihm an dieser Stelle für seine wertvolle Arbeit danken und ihm für seine Zukunft alles Gute wünschen. Für den neuen Lebensabschnitt, der ihn sowohl in der Pension als auch im Ehrenamt bei den Nostalgiebahnen begleiten wird, wünschen wir viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.
Donnertag, 11.07.2024, Lammersdorfer Alm
Bei bestem Bergwetter strahlten das GPS-Team und die Vertreter des Almwirtschaftsvereins mit der Sonne um die Wette, als Barbara Altersberger vom ORF das Teilprojekt „Almwirtschaft – Erhaltung von Natur- und Kulturgut“ besuchte. Dieses Beschäftigungsprojekt, das aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des AMS finanziert wird, ist Ergebnis einer langjährigen und erfolgreichen Kooperation mit dem Kärntner Almwirtschaftsverein.
Organisiert vom Verein, stimmen sich die Landwirt:innen ab, um so viele Almen wie möglich schonend und zukunftsorientiert bewirtschaften zu können. Zäune (ver-)setzen, mähen oder Schwendarbeiten durchführen – die Arbeiten des GPS-Teams bilden die Basis, um diesen wertvollen Lebens-, Freizeit- und Erholungsraum zu erhalten. Im Beitrag sieht man, mit welchem Engagement unsere motivierten Mitarbeiter ihren anspruchsvollen Tätigkeiten nachgehen.
Vorarbeiter Wolfgang Pischounig betont, dass es sich um keine einfache Arbeit handelt, wenn im steilen Gelände und dem Wetter voll ausgesetzt, mit Maschinen und Geräten hantiert wird. „Trotzdem ist es eine schöne Aufgabe, die einem selbst guttut. Die Alm hat eine positive Wirkung, die weit über den Aufbau einer guten Kondition hinausgeht.“
Somit wird zur Nachahmung eingeladen. Vielleicht nicht unbedingt mit Motorsäge und Sense, aber zumindest mit Sonnenschutz und einer guten Jause einen Tag Auszeit auf der Alm zu verbringen!
Ausstrahlung des ORF-Beitrages Land und Leute am 27. Juli 2024
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